Wie der Geschmack schon vermuten lässt, gehört Bärlauch zur Familie der Zwiebel, des Knoblauchs und des Schnittlauchs und wird oft auch als wilder Knoblauch bezeichnet. Er ist geschmacklich etwas milder als Knoblauch, erinnert aber durchaus an seinen Verwandten.
Das wild wachsende Pflänzchen ist aber nicht nur lecker, sondern bringt auch noch einiges an gesunden Eigenschaften mit sich: er stärkt den Kreislauf, kann beim Entgiften helfen, wirkt blutdrucksenkend, antibakteriell und unterstützt die Verdauung.
Bärlauch kann sowohl roh als auch gekocht gegessen werden und eignet sich daher zur Verfeinerung für unheimlich viele Gerichte - von Salaten, über Pasta bis hin zu Dips und Risotto - du merkst es schon, der Fantasie sind hier wiedermal keine Grenzen gesetzt.
Wir sind gerade mitten in der Gärlauch-Saison - sie ist allerdings relativ kurz (ca. April-Mai), so dass man nicht allzu viel Zeit hat, sich mit ihm auszutoben. Wenn die Blüte des Bärlauchs dann in etwa im Mai kommt, verliert er nämlich auch schon an Geschmack und sollte nicht mehr geerntet werden.
Wenn du deinen Bärlauch selbst pflücken möchtest, achte gut darauf, dass du nicht ausversehen die ähnlich aussehenden Maiglöckchen pflückst - denn diese sind giftig und haben zur ähnlichen Zeit Saison. Wenn du dir unsicher bist, zerreibe am besten einfach ein Blatt zwischen den Fingern und schau, ob ein Knoblauchgeruch entsteht. Wenn das nicht der Fall ist, lass lieber die Finger davon.
Genug aber zur Theorie, hier habt ihr eine kleine Ideensammlung für Rezepte mit Bärlauch - die Sammlung wird regelmäßig erweitert, sobald es wieder neue Rezepte mit Bärlauch gibt.
Viel Spaß beim Nachkochen!
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